Literatur zu Selbstmanagement, Work-Life-Balance, Zeit- und Arbeitsorganisation, Zeit-Philosophie, Entschleunigung

1. Selbstmanagement
2. Work-Life-Balance
3. Zeit- und Arbeitsorganisation
4. Zeit-Philosophie
5. Entschleunigung

Selbstmanagement

  • Bekman, Adriaan: Self-Management. Die Kunst den Alltag zu bewältigen. Stuttgart: Urachhaus 1999 (117 Seiten).

  • Der Autor beleuchtet das Thema unter dem Aspekt, was ihm selbst und jenen, mit denen er arbeitet, dienlich ist. Er schreibt vom Umgehen mit Zeit, Geld, sozialen Netzwerken, mit (Arbeits-)Raum, und er tut dies anhand persönlicher und beruflicher Beispiele. 
     
  • Birkenbihl, Vera F.: Der persönliche Erfolg. Erkennen Sie Ihr Persönlichkeitsprofil und aktivieren Sie Ihre Talente; mvg 1999 (268 Seiten).

  • Inhalte: 1. Selbstinventur: Persönlichkeitsprofil; 2. Aktivierung "verschütteter" Talente durch praktische Selbsttrainings-Aufgaben.
     
  • Bischof, Anita / Bischof, Klaus: Selbstmanagement. Effektiv und effizient; Haufe 2004 (128 Seiten).

  • Inhalte: Sich selbst besser einschätzen, Ziele finden und verwirklichen, die eigenen Zeit richtig managen, mit anderern effektiv zusammenarbeiten.
     
  • Blickhan, Daniela: Persönlichkeits-Panorama; Junfermann 2001 (155 Seiten).

  • Persönliche Problemfelder und Entwicklungsmöglichkeiten werden deutlich, die dann weiter thematisiert und bearbeitet werden können.
  • Block, Peter: Der autonome Manager. Macht und Einfluß am Arbeitsplatz. Gegen bürokratische Abhängigkeit, übertriebene Vorsicht und Verantwortungslosigkeit; Frankfurt/New York: Campus 1992 (205 Seiten).

  • Der Autor behandelt darin das Dilemma im mittleren Management. Er spricht wichtige Berufshaltungen an: Mut, Größe und Sinn. Er fordert auf, Verantwortung für uns selbst zu übernehmen und so gut wie möglich zu sein.
     
  • Covey, Steven R. u. a.: Der Weg zum Wesentlichen. Zeitmanagement der vierten Generation; Frankfurt/New York: Campus 2000 (303 Seiten).

  • Die Autoren beschreiben eine neue Sicht von Zeitmanagement, in dem es nicht um ein noch mehr, noch schneller etc. geht, sondern um eine professionelle und konsequente Orientierung an wesenlichen Lebensprinzipien, Rollen, Zielen und Aufgaben.
     
  • Dießner, Helmar: Praxiskurs Selbst-Coaching. Mit allen Sinnen wahrnehmen - Übungen für den Alltag; Paderborn: Junfermann 1999 (193 Seiten).

  • Selbstcoching geht über das reine Selbstmanagement hinaus. Durch Übungen lernen Sie, Ihre persönlichen und individuellen Kompetenzen auf der Ebene des Beziehungs- und Verhaltensbereiches selbstkritisch zu analysieren, zu reflektieren und zu optimieren. Bringen Sie sich täglich in einen Zustand der Zufriedenheit.
     
  • Fuchs, Helmut / Huber, Andreas: Die 16 Lebensmotive. Was uns wirklich antreibt; dtv 2002 (206 Seiten).

  • Der amerikanische Persönlichkeitsforscher Steven Reiss fand heraus, dass allen menschlichen Verhaltens- und Handlungsweisen 16 Bedürfnisse und Werte zugrunde liegen: die Lebensmotive. Ihre Kenntnis kann helfen, mit sich und anderen zufriedener zu leben.
     
  • Gelb, Michalel J.: Das Leonardo-Prinzip. Die sieben Schritte zum Erfolg; vgs 1998 (321 Seiten).

  • Gelb liefert mit diesem Buch eine Persönlichkeitsstudie des "Universalgenies" Leonardo da Vinci. Sein Ergebnis: Sieben Kategorien der Erfolgsintelligenz: 1. Curiosità (Neugier); 2. Dimonstrazione (Bereitschaft); 3. Sensazione (Schärfen der Sinne); 4. Sfumato (Mehrdeutigkeiten/Paradoxien aushalten); 5. Arte/Scienza (Gleichgewicht zwischen Kunst und Wissenschaft); 6. Corporalità (Kultivierung körperlicher Anmut); 7. Connessione (Systemisches Denken).
     
  • Geue, Bernhard: Wie ich mir das Leben zur Hölle mache - und andere erfolgreiche Strategien, sich selbst zu schaden; Zürich: Kreuz 1992 (174 Seiten).

  • Dieses Buch beschreibt die negativen Strategien, mit denen wir uns den Alltag und die eigene Lebensfreude verderben. Bei regelmäßiger Anwendung der hier gegebenen Tipps wird es leichtfallen, jegliche Hoffnung aufzugeben und ganz an sich zu verzweifeln oder aber ein Ende zu machen mit der liebgewordenen Selbstquälerei.
     
  • Grigg, Ray: Das TAO des Seins - Ein Arbeitsbuch zum Denken und Handeln; Paderborn: Junfermann 1996 (192 Seiten).

  • Dieses Buch ist für jeden geeignet, der weiß, dass er nicht weiß. Es ist ein Arbeitsbuch, das man niemals endgültig abschließen kann. Anders als jene Arbeitsbücher, die man z.B. in der Schule bekommt, enthält dieses Buch Fragen, die sich nicht beantworten lassen und Antworten, die man nicht geben kann. 
     
  • Hansch, Dietmar: Evolution und Lebenskunst. Grundlagen der Psychosynergetik. Ein Selbstmanagement-Lehrbuch; Vandenhoeck & Ruprecht 2004 (287 Seiten).

  • Inhalte: Grundverständnis für das Zusammenwirken von Denken, Fühlen und Verhalten. Dabei werden neueste Erkenntnisse über das Gehirn als selbstorganisierendes System in den Kontext eines modernen evolutionären Weltbildes gestellt, das uns neue Handlungsmöglichkeiten und Sinnhorizonte eröffnet. Hieraus lassen sich Prinzipien für eine effiziente Selbstveränderung und eine gelingende Lebensgestaltung ableiten.
     
  • James, Tad: Time Coaching - Programmieren Sie Ihre Zukunft... jetzt! Paderborn: Junfermann 1992 (140 Seiten).

  • Kernstück dieses in Form eines "Märchens für Erwachsene" populär und leicht verständlich geschriebenen Buches ist das Wissen um die Zeit-Linie, die persönlichen Werte und diejenigen Glaubenssätze, Überzeugungen und Handlungen, die man braucht, um eine erstrebenswerte Zukunft zu erzeugen
     
  • James, Tad / Woodsmall, Wyatt: Time Line. NLP-Konzepte; Junfermann 1994 (307 Seiten).

  • Erläuterungen zum "Time Line-Konzept" und Anwendungen, zB negative Erinnerungen durch positive ersetzen, Zukunftsvorstellungen mit "Sogwirkung" erzeugen, subjektive Zeitdimension ändern und Effektivitätssteigerung erlangen.
     
  • Jones,  Laurie Beth: Mission Statement. Vom Lebenstraum zum Traumleben. Wien: Signum 1998 (239 Seiten).

  • Wir leben in einer Welt, in der wir jeden Tag Entscheidungen treffen müssen, die uns unseren (Lebens-)Zielen entweder näherbringen oder uns weiter davon entfernen. Mit einem ganz persönlichen Mission Statement - einer kurzen und prägnanten Formulierung seines Lebenszieles (Lebensleitbildes), einer individuellen Richtlinie, an der man seine Handlungen messen und bewerten kann - kann man die ständigen Herausforderungen kraftvoll meistern und seinen Lebenstraum zunehmend verwirklichen.
     
  • Jonson, Spencer: Ja oder Nein. Der Weg zu besseren Entscheidungen; Rowohlt 1993 (120 Seiten).

  • Jonson erzählt die Geschichte eine Bergbesteigung. Ein junger Mann lernt dabei, wie man sich in unübersichtlichem Gelände, von Gefahren umlauert, als Teil eines Teams vor Fehlentscheidungen hütet und sich für das jeweils Angemessenste und Vorteilhaftestes entscheidet.
  • Karstädt Uwe: Ganz in meinem Element. Die Kraft der Persönlichkeit in den Fünf Elementen entdecken; München: Kösel 1998 (174 Seiten).

  • Wie sie dem Geheimnis der chinesischen Fünf Elemente auf die Spur kommen und sich selbst in neuem Licht betrachten können. Denn die Fünf Elemente prägen fünf Persönlichkeitstypen: Den Abenteuer, Magier, Vermittler, Richter und den Sucher. Das Wesen dieser Persönlichkeitstypen und ihre individuellen Stärken und Vorzüge erfahren Sie in diesem Buch mit Selbtseinschätzungstest.
     
  • Kirckhoff, Morgens: Mind Mapping - Die Synthese von sprachlichem und bildhaftem Denken; Synchron 1988 (112 Seiten).

  • Viele der herkömmlichen Arbeitstechniken aktivieren jeweils nur eine der beiden Gehirnhälften. MIND MAPPING dagegen ist eine ganzheitliche Arbeitsmethode. Durch die Synthese von sprachlichem und bildhaften Denken werden die vielfältigen Möglichkeiten beider Gehirnhälften koordiniert und können so ihr volles Potential entfalten.
     
  • Meyer, Hermann: Die eigene Identität. Wie man sie findet und erfolgreich werwirklicht; Trigon 2000 (216 Seiten). 

  • Meyer liefert in diesem Buch Zusammenhänge menschlichen Verhaltens mit Kenntnissen der Erfolgskybernetik. Er macht Mut, die persönlichen Ziele konsequent zu verwirklichen.
     
  • Münchhausen, Marco von: So zähmen Sie Ihren inneren Schweinehund! Vom ärgsten Feind zum besten Freund; Piper 2004 (228 Seiten).

  • Vorschläge zur wirksamen Selbstmotivation: Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und sich nicht selbst zu beschwindeln.
     
  • Plattner, Ilse: Zeitberatung - Die Alternative zu Zeitplantechniken; München und Landsberg am Lech: mvg 1992 (103 Seiten).

  • Häufig versagen Zeitplansysteme aufgrund ihrer starren Methodik, die einer individuellen Zeitgestaltung zu wenig Raum läßt. "Zeitberatung" zeigt Wege zu einem selbstbewussten Umgang mit Zeit. Ziel ist es, selbstsicher und kreativ zu handeln und den Zeitstress nicht zur Dauerbelastung werden zu lassen. 
     
  • Romhardt, Kai: Wissen ist machbar. 50 Basics für einen klaren Kopf; Econ 2001 (208 Seiten).

  • Wie überleben wir in der Wissensflut, was ist unser Wissen überhaupt noch wert, wie können wir uns selbst "wissens-managen"?
     
  • Schaarschmidt, Uwe / Fischer, Andreas W.: Bewältigungsmuster im Beruf. Persönlichkeitsunterschiede in der Auseinandersetzung mit der Arbeitsbelastung; VR 2001 (177 Seiten).

  • In dieser Studie haben die Autoren Reaktions- und Verhaltensmuster herausgearbeitet, die typische Verläufe sowohl geglückter Auseinandersetzungen mit den beruflichen Anforderungen deutlich machen wie auch zu Dekompensationen führende Entwicklungen.
     
  • Scott, Martin: Zeitgewinn durch Selbstmanagement. Schlankheitskur für Zeitfresser; Campus 1993 (224 Seiten).

  • Scott versteht Zeitmanagement vor allem als Kommunikationsmanagement. Besonders Führungskräfte müssen lernen, ihre Kommunikation auf allen Ebenen zu strukturieren und zu organisaieren. Ein Ratgeber für ein ganz individuelles Zeit- und Selbstmanagement, der hilft, seine Arbeit und seine Kommunikation effektiver zu gestalten.
     
  • Sher, Barbara: Wishcraft. Lebensträume und Berufsziele entdecken und verwirklichen; Schwarzer 2004 (209 Seiten).

  • Inhalte: Übungen, mit denen Sie herausfinden, was Sie wirklich wollen und können; Methoden, die Ihnen helfen, vage Wünsche und Ideen in greifbare Resultate zu verwandeln; Strategien, mit denen Sie anspruchsvolle Ziele erreichen.
     
  • Seiwert, Lothar J.: Wenn Du es eilig hast, gehe langsam. Das neue Zeitmanagement in einer beschleunigten Welt. Sieben Schritte zur Zeitsouveränität und Effektivität; Frankfurt/New York: Campus 1998 (229 Seiten).

  • Was können Sie tun, um sich weniger gehetzt zu fühlen? Wie können Sie die permanente Beschleunigung des modernen Lebens und das Bedürfnis nach Muße und Langsamkeit miteinander in Einklang bringen? Wie berufliche Anforderungen und private Wünsche in Ihre persönlichen Lebensziele integrieren? Zeitmanagement bedeutet Selbstmanagement und aktive Lebensgestaltung. Dazu gehören die Erarbeitung persönlicher Lebensvisionen, die Formulierung von  Lebenszielen und von geeigneten Erfolgsstrategien. 
     
  • Seiwert, Lothar J.: Life-Leadership. Sinnvolles Selbstmanagement für ein Leben in Balance; Frankfurt: Campus 2001 (244 Seiten).

  • Die Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts ist Life-Leadership oder die Kunst, sich selbst zu führen, um nicht in die Burnout-Falle zu geraten. Dieses Buch unterstützt dabei im Finden und Umsetzen der Prioritäten.
     
  • Smothermon, Ron: Drehbuch für Meisterschaft im Leben; Kamphausen 1998 (260 Seiten).

  • Inhalte: Den Verstand kennen; über das Funktionieren des Lebens; "Erleuchtung".
     
  • Sprenger, Reinhard K.: Das Prinzip Selbstverantwortung. Wege zur Motivation; Frankfurt/New York: Campus 2000 (251 Seiten).

  • Der bekannte Motivationsexperte gibt hier Antwort auf folgende Fragen: Was kann ich tun, damit MitarbeiterInnen Verantwortung übernehmen (können)? Wie setze ich das Potenzial meiner MitarbeiterInnen frei? Wie schaffe ich ein Unternehmen, in das die Mitarbeiter morgens gerne kommen? Dieses Buch richtet sich vor allem an Führungskräfte, die sich mit der Frage des effektiven Delegierens näher auseinandersetzen wollen.
     
  • Strauss, Nicolette: Die andere Ich AG. Führen sie sich selbst wie ein erfolgreiches Unternehmen; Campus 2003 (236 Seiten).

  • Strategische und praktische Überlegungen zu einer individuellen, selbstverantworteten Lebens- und Karrieregestaltung.
     
  • Watzlawick, Paul: Anleitung zum Unglücklichsein; Piper, 16. Auflage 2003 (134 Seiten).

  • Ein Buch für Mitdenker, die sich nicht scheuen, an ihre eigenen (falschen) Reaktionen erinnert zu werrden. Zwischenmenschliche Psychologie leicht gemacht, humoristisch verpackt und mit tiefem gedanklichen Nachgeschmack
     
  • Wilber, Ken: Wege zum Selbst. Östliche und westliche Ansätze zu persönlichem Wachstum; Goldmann 1991 (217 Seiten)

  • Ken Wilber, einer der meistgelesensten Philosophen Amerikas, versteht es, ein ungewöhnlich breites Fachwissen auf prägnante Weise zusammenzufassen und, so wie in diesem Buch über (therapeutische) Methoden der Persönlichkeitsentwicklung, scheinbar Widersprüchliches zu integrieren. 
  • Zellweger, Hansruedi: Lifeguide. Der exklusive Reiseführer zu einem erfüllten Leben; München: mvg 2002 (257 Seiten).

  • Die in diesem Buch enthaltenen praktischen Anleitungen, das eigene Leben "auf Kurs zu bringen", dh. den persönlichen Erfolgsweg nachhaltig zu beeinflussen. Schwerpunkte: Visionen aufbauen, Ziele setzen, Prioritäten definieren, Pläne schmieden, Ressourcen nutzen, Aktionen durchführen, Fortschritte erzielen.
Work-Life-Balance
  • Asgodom, Sabine: Balancing - das ideale Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben; Econ 2002 (202 Seiten).

  • Immer mehr Frauen und Männer wollen nicht mehr nur noch für ihren Beruf leben. Das Privatleben wird immer wichtiger. Asgodom zeigt, was es bedeuten kann, wenn Frauen sich Erfolge gönnen, Väter mehr Zeit für die Kinder haben und alle weitaus weniger gestresst sind.
     
  • Cassens, Manfred: Work-Life-Balance. Wie Sie Berufs- und Privatleben in Einklang bringen; dtv 2003 (201 Seiten).

  • Der Autor zeigt Möglichkeiten auf, wie Sie für sich ein System aufbauen können, das zur erfolgreichen Bewältigung ihrer individuellen Aufgaben und zum Vermeiden von "Zivilisationskrankheiten" beitragen kann.
  • Frankenberger, Anette / Nagler-Springmann, Sibylle: Power-Paare. Die Balance finden zwischen Partnerschaft, Familie und Beruf; München: Kösel 2002 (199 Seiten).

  • Kinder, Partnerschaft und Beruf unter einen Hut zu bringen - dafür sind inzwischen nicht mehr allein die Mütter, sondern ebenso die Väter zuständig. Motiviert und engagiert wagen berufstätige Paare den Balanceakt gemeinsam und wollen dabei alle drei Lebensbereiche zu ihrem Recht kommen lassen. Was es dazu braucht, das darzustellen und mit praktischen Vorschlägen zu unterstützen, darum bemühen sich die beiden Autorinnen.
     
  • Fritz, Hannelore: Besser leben mit Work-Life-Balance. Wie Sie Karriere, Freizeit und Familie in Einklang bringen; Eichborn 2003 (192 Seiten).

  • Inhalte: Zeitinseln schaffen; persönliche Werte erkennen und aktivieren. Arbeit und Karriere, Körper und Gesundheit, Beziehungen und Kontakte - harmonisch miteinander verbinden.
     
  • Höglinger, August: Grenzen setzen bei Erwachsenen; Eigenverlag Höglinger, Linz 2004 (167 Seiten).

  • Grenzen und Reviere bei Erwachsenen - einerseits im privaten Umgang miteinandner und andererseits im beruflichen Bereich. Beispiele, Vorschläge und Übungen.
  • Hörning, Karl H. / Gerhardt, Anette / Michailow, Matthias: Zeitpioniere: Flexible Arbeitszeiten - neuer Lebensstil; Frankfurt / Main: Suhrkamp 1990 (205 Seiten).

  • Zeit wird in unserer Gesellschaft als immer knapper erfahren. Daher wird ein eigenständiger Umgang mit Zeit für den einzelnen immer wichtiger. Mit den "Zeitpionieren" stellt dieses Buch Vertreter eines Lebensstils vor, die sich in besonders prägnanter Weise dem Problem der Zeit stellen und ein neues Zeitverständnis entwickeln.
     
  • Kerber, Bärbel: Die Arbeitsfalle - und wie man sein Leben zurückgewinnt. Strategien gegen die Selbstausbeutung und für ein wertvolles Leben; Walhalla 2005 (239 Seiten).

  • Überstunden, Erreichbarkeitswahn, Effizienzzwang, Infoterror, Flexibilisierung, Einsatzbereitschaft rund um die Uhr. Ausweglos - oder gibt es Alternativen?
     
  • Münchhausen, Marco von: Die vier Säulen der Lebensbalance. Ein Konzept zur Meisterung des beruflichen und privaten Alltags; Ullstein 2004 (255 Seiten).

  • Vier Lebensbereiche in Balance bringen: Beruf und Finanzen; Familie, Freunde und Beziehungen; Gesundheit und Fitness; Sinn und Vision.
Zeit- und Arbeitsorganisation
  • Blümmert, Gisela: Zeitmanagement mit NLP. Die neue Strategie der Zeitplanung; Paderborn: Junfermann 2000 (136 Seiten).

  • Die Autorin verbindet bewährte Stratigien der Zeitplanung mit Techniken aus dem Spektrum des NLP, die helfen können, neue bzw. erweiterte Zugänge zur persönlichen Zeitplanung zu gewinnen.
     
  • Cerwinka, Gabriele / Schranz, Gabriele: Die Büro-Bibel. Office kompakt; Linde 2006 (370 Seiten).

  • Theoretisches Wissen, aktuelle Trends und praktische Tipps für ein erfolgreiches Bestehen an der "Office-Front": richtiges Auftreten und Umgang mit Kollegen, Kommunikation,  Zeitmanagement, Office- und Veranstaltungsmanagement.
     
  • Covey, Stephen R.: So leben Sie "Die sieben Wege zur Effektivität"; Gabal 2005 (364 Seiten).

  • 58 Geschichten zum Wachsen und Reifen von Individuen, Familien, Institutionen und Firmen.
     
  • Fritz, Hannelore: Gut organisiert im Büro. Wie Sie Ihren Arbeitsplatz optimal strukturieren und effizienter arbeiten; Eichborn 2003 (120 Seiten).

  • Inhalte: Selbstdisziplin; Strukturierung von Arbeitsplatz und Ablagen; Störfaktoren reduzieren; Aufgaben strukturieren und bündeln.
     
  • Gaedemann, Claus: Ich habe immer Zeit. Zeitökologie. Zeit nutzen, Zeit sparen, Zeit haben; Ariston 1992 (238 Seiten).

  • Inhalte: innere Freiheit gewinnen; Mut zu Prioritäten; souveräner Verzicht auf Balast.
     
  • Guderian, Claudia: Arbeitsblockaden erfolgreich überwinden. Schluss mit Aufschieben, Verzetteln, Verplanen; Kösel 2003 (224 Seiten).

  • Inhalte: 1. "Notfallmaßnahmen"; 2. Optimieren der Arbeitsstruktur, 3. Arbeitsblockaden von Kollegen und Mitarbeitern.
     
  • Höglinger, August: Zeit haben heißt NEIN-sagen. Ein Arbeitsbuch zur Selbstorganisation; Eigenverlag Höglinger, Linz 2000 (120 Seiten).

  • Wie entkomme ich dem Schreibtischchaos? Wie plane ich meinen Arbeitstag? Wie gehe ich mit Störungen und Unterbrechungen um? Wie konzentriere ich mich auf das Wesentliche? Wie verbessere ich meinen Arbeitsstil? Wie sage ich Nein um Zeit zu gewinnen? Wie setze ich meinen Mitmenschen Grenzen?
     
  • Hovestädt, Wolfgang: Sich selbst organisieren. Weg vom Zeitdruck: Wie man sich die Arbeit erleichtern kann; Beltz 1998 (128 Seiten).

  • Aus dem Inhalt: Ziele setzen und einhalten; Arbeitsabläufe verbessern; Grundregeln und Techniken der Zeitplanung.
     
  • Knoblauch, Jörg / Wöltje, Holger: Zeitmanagement; Haufe 2006 (125 Seiten).

  • Aus dem Inhalt: Ziele klären, Prioritäten finden, Lebensrollen, Zeitplanung und -gestaltung, Vor- und Nachteile professioneller Zeitplanungssysteme und elektronischer Organizer..
  • Koenig, Detlef: 30 Minuten für optimale Selbstorganisation; Gabal 2001.
  • Koenig, Detlef: Der persönliche Organisationsberater; Norman Rentrio, Bonn 1998.
  • Küstenmacher, Marion: Simplify your life - Endlich mehr Zeit haben; Campus 2004.

  • Aktiv über die eigene Zeit bestimmen; Aufgaben sparen.
     
  • Küstenmacher, Marion: Simplify your life - Den Arbeitsalltag gelassen meistern; Campus 2005.

  • Arbeitsplatz und sich selbst organisieren; Arbeitsrhythmus finden; Zusammenarbeit optimieren.
     
  • Landvogt, Angela: Zeit meistern statt ihr nachzulaufen. Erprobte Techniken für den optimalen Umgang mit Ihrer Zeit; Steinberger 2005. 

  • Viele praktische Übungen für Beruf und Privatleben.
     
  • Müller, Herbert: 100 Fehler bei der Arbeitsorganisation und was Sie dagegen tun können; Schlütersche 2006 (114 Seiten).

  • Vor allem für Führungskräfte im Feld der Altenarbeit.
  • Roth, Susanne: Einfach aufgeräumt! Campus 2005.
  • Rückert, Hans-Werner: Schluss mit dem ewigen Aufschieben; Piper 2005.
  • Seiwert, Lothar, J.: Mehr Zeit für das Wesentliche. So bestimmen Sie Ihre Erfolge selbst: Durch konsequente Zeitplanung und effektive Arbeitsmethodik; Moderne Industrie 1989 (333 Seiten).

  • Inhalte: Situations- und Tätigkeitsananlyse; Zielsetzung; Zeitplaung; Prioritätensetzung und Delegation; Tagesablaufgestaltung; Kontrolle und geeignete Kommunikationstechniken.
     
  • Seiwert, Lothar J.: 30 Minuten für optimales Zeitmanagement; Gabal 1999 (77 Seiten).

  • Inhalte: Zeitdiebe fassen; motivierende Ziele finden; die richtigen Prioritäten setzen; effektive Delegation und Kontrolle.
     
  • Seiwert, Lothar J. u.a.: 30 Minuten Zeitmanagement für Chaoten; Gabal 2000.
  • Seiwert, Lothar J.: Management mit Zeitplanbuch plus PC - 67 Zeitplanbücher und 14 Zeitmanagement-Software-Programme im Überblick, 2. überarb. Aufl., Speyer: Gabal 1991 (205 Seiten).

  • Ziel dieses Zeitplanbuch-Kataloges ist es, einen Überblick über alle wichtigen auf dem deutschsprachigen Markt angebotenen Zeitplanbücher  und Zeitmanagement-Software zu verschaffen. 
     
  • Smallin, Donna: Gut aufgeräumt!; Goldmann 2005.
  • Stollreiter, Marc: Aufschieberitis dauerhaft kurieren. Wie Sie sich selbst führen und Zeit gewinnen; mvg 1992 (103 Seiten).

  • "Aufschieberitis-Typologie" und entsprechende "Tipps".
     
  • Stork, Edith: Logistik im Büro. Unordnung kostet Geld; Beltz 1997 (117 Seiten).

  • Aus dem Inhalt: Teamfähigkeit der Ablage; Kostenminimierung; Verantwortung für Büroräume; Zeit erwirtschaften.
Philosophische Betrachtungen zum Thema "Zeit"
  • Bach, Richard: Illusionen; Ullstein 1990. 
  • Barth, Markus: Carpe diem. Lebe den Tag. Von der Endlichkeit und der Kunst zu leben; Europa 1998. 
  • Böhm, Thomas / Doblhofer, Stefan: Wonderful world, beautiful people; in: Hernsteiner 4/2000. 
  • Elias, Norbert: Über die Zeit; Suhrkamp 1988.
  • Ende, Michael: Momo. Oder die seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte. Ein Märchen-Roman; Thienemanns 1973. 
  • Francia, Luisa: Die Magie des Ankommens; Nymphenburger 2000.
  • Geißler, Karlheinz A.: Zeit leben. Vom Hasten und Rasten, Arbeiten und Lernen, Leben und Sterben; Beltz 1992.
  • Gronemeyer, Marianne: Das Leben als letzte Gelegenheit; in: ZEIT-Erleben. Zwischen Hektik und Müßiggang, Goldegger Dialoge, Tagungsband 1993
  • Gumin, Heinz / Meier, Heinrich (Hg.): Die Zeit. Dauer und Augenblick; Piper 1989.
  • Hawking, Stephen: Eine kurze Geschichte der Zeit. Die Suche nach der Urkraft des Universums; Rowohlt 1999.
  • Klein, Stefan: Zeit - Der Stoff aus dem das Leben ist. Eine Gebrauchsanleitung; Fischer 2006.
  • Krockow, Christian Graf von: Wie uns die Stunde schlägt. Mensch und Gesellschaft im Wandel der Zeitorganisation; in: Wendorff, Rudolf: Im Netz der Zeit. Menschliches Zeiterleben interdisziplinär; Hirzel 1989.
  • Levine, Robert: Eine Landkarte der Zeit; Piper 1999.

  • Levine hat mit einfachen Experimenten das Lebenstempo in 31 Ländern erforscht und ist der Frage nachgegangen: Wie beeinflusst das kulturelle Tempo die Lebensqualität des Menschen?
     
  • Lightman, Alan: Und immer wieder die Zeit. Einstein´s Dreams; Heyne 1996.
  • Martin, Ruth: Zeitraffer. Der geplünderte Mensch; Krüger 1993. 
  • Mulford, Prentice: Unfug des Lebens und des Sterbens; Fischer 1995.
  • Pöppel, Ernst: Erlebte Zeit und die Zeit überhaupt: Ein Versuch der Integration; in: Gumin, Heinz / Meier, Heinrich (Hg.): Die Zeit. Dauer und Augenblick; Piper 1990.
  • Rinpoche, Sogyal: Das tibetische Buch vom Leben und Sterben. Ein Schlüssel zum tieferen Verständnis von Leben und Tod; Barth 1993.
  • Saint-Exupéry, Antoine de: Der kleine Prinz; Arche 1992.
  • TEMPUS - Verein zur Verzögerung der Zeit; www.zeitverein.com
  • Walter, Rudolf (Hg.): Laß dir Zeit. Entdeckungen durch Langsamkeit und Ruhe; Herder 1997 (223 Seiten).

  • Wir tun immer mehr immer schneller. Aber leben kann man nicht im Schnellverfahren. Alles braucht seine Zeit: Liebe, Zärtlichkeit und Trauer ebenso wie Freude und Genuss. Die Autoren inspirieren dazu: sich der Flüchtigkeit zu widersetzen, Wege zum Wesentlichen zu suchen. Wer die gewohnte Hektik unterbricht, wer innehält, vor der Stille nicht davonläuft und sich Zeit nimmt, im Alltag aufmerksamer zu sein - für den beginnt ein abenteuerliches Leben.
     
  • Weiland, Georg (Hg.): Unsere Zukunft ist bunt. Das ganz andere Österreich. Ergebnisse aus der UNIQA-Zukunftsstudie; Signum 1999.
  • Wendorff, Rudolf : Der Mensch und die Zeit. Ein Essay; Westdeutscher Verlag 1988.
  • Wendorff, Rudolf (Hg.): Im Netz der Zeit. Menschliches Zeiterleben interdisziplinär; Hirzel 1989.
  • Wilber, Ken: Halbzeit der Evolution. Der Mensch auf dem Weg vom animalischen zum kosmischen Bewußtsein; Fischer 1996.
Entschleunigung, Muße, Faulheit
Nihil agere delectat - Nichtstun ist angenehm
(Cicero)

Chill out - erhole dich!
(Amerikanischer Spruch)

  • Asendorf, Christoph: Batterien der Lebenskraft; Vdg 2002.
  • Axt, Peter / Axt-Gadermann, Michaela: Vom Glück der Faulheit. Langsame leben länger; Herbig 2001.
  • Baur, Eva Gesine: Der Luxus des einfachen Lebens; dtv 1999.
  • Brooks, David: Die Bobos. Der Lebensstil der neuen Elite; Econ 2002.
  • Carlson, Richard / Bailey, J.: Slowing Down to the Speed of Life; Harper Collins 1998.
  • Csikszentmihalyi, Mihaly: Flow. Das Geheimnis des Glücks; Klett-Cotta 1998.
  • Hartmann, Job: Über die Kunst des qualifizierten Nichtstuns. Ein Bändchen für Rentner, Arbeitslose, Manager und andere an der Gesellschaft Interessierte; Igel 1998.
  • Hellmann, Alfred: Disziplin für Faule oder Wie man es trotzdem schafft; mvg 2001.
  • Hess, Barbara: Sabbaticals. Auszeit vom Job - wie Sie erfolgreich gehen und motiviert zurückkommen; FAZ-Institut 2002.
  • Hoffmann, Hans Peter: Der Nichtstuer (Erzählung); Klöpfer & Meyer 2002.
  • Hofmann, Inge: Faulheit ist das halbe Leben. Wer langsam lebt, bleibt lange jung; Goldmann 2003.
  • Hofmann, Inge: Lebe faul, lebe länger. Warum sich Müßiggang lohnt; Goldmann 2003.
  • Hohensee, Thomas: Das Erfolgsbuch für Faule; Kösel 2002.
  • Küstenmacher, Werner Tiki / Seiwert, Lothar: Simplify Your Life. Einfacher und glücklicher leben; Campus 2004.
  • Lafargue, Paul: Das Recht auf Faulheit. Europäische Verlagsanstalt 2001.
  • Levine, Robert: Eine Landkarte der Zeit. Wie Kulturen mit Zeit umgehen; Piper 2001.
  • Lütz, Manfred: LebensLust; Pattloch 2002.
  • Maier, Corinne: Die Entdeckung der Faulheit. von der Kunst, bei der Arbeit möglichst wenig zu tun; Goldmann 2006.
  • Nadolny, Stan: Die Entdeckung der Langsamkeit (Roman); Piper 1990.
  • Naber, Conrad u.a.: Nur Faulheit hilft uns weiter. Aus dem Leben und Wirken eines Unternehmers; Hauschild 2003.
  • Plattner, Ilse E.: Sei faul und guter Dinge; Knaur 2000.
  • Rechtschaffen, Stephan: Zeit zum Leben - den Augenblick genießen; Goldmann 2001.
  • Ritkens, Rients: Der Zen-Manager; Hugendubel 2001.
  • Russell, Bertrand: Lob des Müßiggangs; dtv 2002.
  • Schneider, Wolfgang: Anleitung zum Faulsein. Eine Enzyklopädie; Piper 2005.
  • Schultz, Joachim / Köpf, Gerhard: Lob der Faulheit. Geschichten und Gedichte; Insel 2004.
  • Seiwert, Lothar: Das Bumerang-Prinzip: Mehr Zeit fürs Glück; GU 2003.
  • Seiwert, Lothar: Das Bumerang-Prinzip: Don´t hurry, be happy. In 5 Schritten zum Lebenskünstler; Gu 2003.
  • Seiwert, Lothar: Wenn du es eilig hast, gehe langsam. Das neue Zeitmanagement in einer beschleunigten Welt; Campus 2003.
  • Senft, Gerhard: Verweilen im Augenblick. Texte zum Lob der Faulheit, gegen Arbeitsethos und Leistungszwang; Löcher 1995.
  • Walter, Rudolf (Hg.): Laß dir Zeit. Entdeckungen durch Langsamkeit und Ruhe; Herder 1997.
  • Wilson, Paul: Zur Ruhe kommen; Rowohlt 1998.
  • Zulley, Jürgen / Knab, Barbara: Unsere Innere Uhr; Herder 2000.
    •  
      Du wolltest leben
      Und kamst nicht dazu.
      Du willst leben
      Und vergisst es vor lauter Geschäftigkeit.
      Du willst das spüren, was in dir ist,
      Und hast eifrig zu tun mit dem,
      Was um dich ist -
      Verschüttet ist dein Lebensgefühl!
      (Kurt Tucholsky 1890 - 1935)

      O Müßiggang, Müßiggang, 
      du bist die Lebenslust der Unschuld 
      und der Begeisterung;
      dich atmen die Seligen,
      und selig ist, wer dich hat und hegt,
      du heiliges Kleinod!
      Einziges Fragment von Gottähnlichkeit,
      das uns noch aus dem Paradiese blieb.
      (Friedrich von Schlegel in: Lucinde)

      Die größten Ereignisse,
      das sind nicht die lautesten,
      sondern unsere stillsten Stunden.
      (Friedrich Nitzsche 1844 - 1900)